Kleinmachen, nach der Startsenke kommt eine schnelle Gerade mit ca 1km Länge und nur ganz leichte Biegungen.

Im Hintergrund die Landesfahnen der teilnehmenden Startern. In diesen Bereich lagen bereits an die 150km/h an.

Die Rückholung erfolgte immer pulkweise so das man am Ziel nicht zulange warten mußte. Vor uns wurden einige Soloklassen gestartet, nach uns kamen noch verschiedene Formelklassen zum Start. Bund gemischt gings in langsamer Fahrt zurück.

Am Nachmittag beim ersten von 2 Rennläufen stand unser Fotograf in der Haarnadelkurve. Diese ist immer sehr stark von Zuschauern gesäumt.

Hier entscheidet der Beifahrer (-in)! Sophie voll konzentriert verlagert sie ihr weniges Gewicht auf den Punkt genau richtig.

Sophie liegt toll und hält das Boot unten. Ab den Kurvenscheitelpunkt muß ich die Guzzi mit Gefühl auf Kurs halten und nicht zufrüh ans Gas gehen.

Beide Rennläufe am Samstag konnten wir als 2ter beenden, somit waren wir in Lauf 5 des IDB`s auch 2ter. Die Siegerehrung, samt Pokalverleihung, wurde schon am Samstagabend gemacht.

Am Sonntagvormittag versprach der Trainingslauf auch wieder ein gutes Ergebnis. Eine 1.54 anstatt 1.57 vom Samstag bzw 2.00 von 2015, ist eine absolute Podestzeit.

Leider machte uns der eigene Leichtsinn zuschaffen, bei der Flaggenparade in der Mittagspause hatten wir ein Mißgeschick und verpaßten so den 1ten Renndurchang am Sonntag. Da aber jeweils beide Läufe zusammen gezählt werden half mir auch der 2te Platz im letzten Durchgang mit Chris nichts mehr.

Am späten Sonntagnachmittag mit Chris, der das erstemal in einem Kneeler der schnellen Klasse S2 saß, den letzten Wertungsdurchgang den Berg hoch.

Chris bekam im Vorstart noch intensivste Einweißungen von Sophie und mir. Er machte seine Sache toll! Auf unserer ersten gemeinsamer Wertungsfahrt klappte wieder eine 1.57. Das beste aber ist, Chris hat Blut geleckt und fuhr auch noch gleich beim Zeilarner Bergrennen mit und weitere Einsätze 2017 wurden geplant.

Am Samstagabend Preisverleihung zu Lauf 5. 1ter Platz Fritz Behringer mit Joachim Reichert auf Busch-König, 3ter Platz Klaus Riedel mit Dirk Lüttke auf Haller-BMW, den 2ten Platz holten Sophie Sattelberger mit Fahrer Konrad Neubauer auf RoSch-Guzzi.

Anfang November fand die Jahresabschlußfeier im tschechischen Cheb statt. Dort wurde das RoSch-Guuzi-Team mit den 3ten Platz geehrt. Platz 1 ging an Behringer / Reichert auf König, Platz 2 ging an Riedel / Lüttke auf BMW.